Interessante Downloads

Kolumne »Richtig kleben will gelernt sein«

Kleben funktioniert, wenn man es richtig macht. Und »richtig machen« bedeutet, alle relevanten Aspekte ganzheitlich zu berücksichtigen.
Der Gliederung des Leitfadens »Kleben – aber richtig« des IVK e.V. folgend, wird in jedem Kolumnenteil von Andreas Groß in der DICHT! jeweils ein Aspekt der Klebtechnik in den Mittelpunkt gestellt und unter drei Schwerpunkten beleuchtet.

Das Potenzial der Klebtechnik und die Notwendigkeit der Qualitätssicherung

Der Trend zu einer zunehmenden Verwendung von Kleb- und Dichtstoffen hält in vielen Branchen aus Industrie, Handwerk und Dienstleistung weiterhin an. Nicht nur die Automobilindustrie, der gesamte Verkehrsmittelbau inkl. Sonder- und Nutzfahrzeugbau, Schienenfahrzeugbau, Schiffbau, Luftund Raumfahrt und die Zulieferindustrie der genannten Branchen bedient sich mehr denn je der Klebtechnik, z.B. um neben effizienten und signifikanten Gewichtsreduzierungen auch aerodynamische Effekte zu erzielen. In der Elektronik sind Klebstoffe inzwischen unentbehrlich und tragen in hohem Maße zur Funktionssicherheit bei. Auch im Maschinen- und Anlagenbau setzt sich die Klebtechnik immer mehr durch. Der Industrieverband Klebstoffe geht auch mittelfristig von einem mindestens 4%igem Wachstum des Klebstoffsektors aus.

Klebtechnik kann man jetzt auch studieren

Die Steinbeis Hochschule Berlin (SHB), das Steinbeis Center of Management and Technology
(SCMT) und das Fraunhofer IFAM/Weiterbildungszentrum Klebtechnik kooperieren miteinander. Das Ergebnis: eine berufsbegleitende Weiterbildung, die den akademischen Abschluss »Master of Engineering (M. Eng.)« mit dem international anerkannten Abschluss »DVS/EWF-European Adhesive Engineer« verbindet.

Adhäsion 06/2017: Fraunhofer IFAM vergrößert Weiterbildungsnetzwerk

Weltweit steigt der Bedarf an klebtechnisch qualifiziertem Personal. Deshalb baut das Weiterbildungszentrum Klebtechnik (WZK) des Fraunhofer IFAM sein Netzwerk an Kooperationspartnern kontinuierlich aus.